Meditation – Zur Mitte gehen

Die Welt dreht sich immer schneller, um uns herum wird es immer lauter und wir werden ständig mit Informationen und Daten gefüttert. Die Folgen können Stress, Erschöpfung, Krankheit sein.

Im Haus der Mitte, mit seinem Meditationsraum und seinem Garten, mit dem Pfad der Sinne, finden Sie vielfältige Möglichkeiten, wo Sie sich Ihrer eigenen Mitte bewusst werden können und Ihren Wesens-Kern erfahren können. Durch Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, bewusstes Atmen und Stilleübungen gelingt es Ihnen, Stress und Anspannung hinter sich zu lassen und der Lebensfreude Raum zu geben. In allen Kulturen haben sich Formen der Meditation entwickelt. Das Wort Meditation trägt in sich die Bedeutung von der Mitte.

Meditation beschreitet den Weg der Rückbindung, der Religio, an den Urgrund – die Mitte. Der Mensch trägt seinen seelischen Urgrund in sich, wird gleichermaßen von ihm durchdrungen und getragen. Meditation meint, sich seiner Mitte bewusst zu werden, übend in eine lebendige Verbindung mit dem seelischen Urgrund zu treten, aus dem alles Leben entspringt. Zurück zur Quelle – zur Mitte – ist eine Einladung, Formen der Meditation kennen zu lernen, die in unserem Kulturkreis beheimatet sind.

Mechthild von Magdeburg oder Hildegard von Bingen, Mystikerin ihrer Zeit, steht als eine von vielen für diesen gewaltigen Schatz des Abendlandes, dem Weg der Seele zu lauschen und ihrer Führung vertrauen zu lernen. Lösen vom Sog der Peripherie, innere Achtsamkeit, Sammlung und Stille können vor dem Hintergrund angeleiteter Atem- und Stilleübungen in Erfahrung gebracht werden. Der Seele zu lauschen in Bild-, Text- und Musikmeditation und sich an die Einheit allen Lebens zu erinnern, bewusst zu werden.

Im Frühling, Sommer, Herbst und Winter werden die meditativen Übungen in der Natur und im Garten in Erfahrung gebracht.

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